Küchentextilien: Warum Küchenschürzen und Geschirrtücher in jeden Haushalt gehören

von wunderbar4457

Eine minimalistische Küche sieht zwar schön aus, verlangt von ihrem Eigentümer jedoch auch eine Menge Fähigkeit zur Improvisation. Und nicht immer ist weniger mehr. Dieser Artikel zeigt, warum die heute nur noch selten anzutreffenden Küchenschürzen und Geschirrtücher in keiner guten Küche fehlen dürfen.

Warum eine Küchenschürze ausgesprochen praktisch ist

Küchenschürzen sieht man heute nur noch selten – zumindest, wenn man nicht eine professionelle gastronomische Einrichtung aufsucht. Es gibt aber einen Grund, warum kein Profi-Koch auf eine solche Schürze verzichten würde. Küchenschürzen bewahren zwar „nur“ die Kleidung vor Flecken und Schäden, sie erlauben aber auch ein besseres Kocherlebnis – mit dem Augenmerk auf das Wesentliche. Wer sich beim Schneiden, Kochen, Braten und Backen wirklich austoben und auf das Wesentliche konzentrieren möchte, kommt an Küchenschürzen nicht vorbei. Sie sollten aus pflegeleichten und strapazierfähigen Materialien gefertigt sein, um auch heißen Temperaturen und starker Durchnässung standhalten zu können.

Zudem ist es praktisch, wenn man die Küchenschürze auf Kochtemperatur waschen kann, damit auch hartnäckige Flecken wie etwa die von Tomatensoßen oder Wein wieder entfernt werden können. Übrigens: Nicht jeder Koch arbeitet so, aber eine gute Küchenschürze eignet sich auch, um sich in einer hektischen Küche schnell mal die Finger sauber zu machen. Das kann insbesondere beim Backen äußerst nützlich sein, wenn es darauf ankommt, dass die Finger beim Teig kneten trocken sind.

Ein solides Geschirrtuch ersetzt Tausend Papiertücher

Zudem findet man immer weniger klassische Stoff-Geschirtücher in Küchen. Sie wurden vielerorts durch Papiertücher von der Küchenrolle ersetzt. Das ist zwar praktisch, aber nicht sonderlich nachhaltig. Wer viel kocht, verbraucht auf diese Art und Weise eine ganze Menge von Papiertüchern, die allesamt weggeschmissen werden. Geschirrtücher aus Stoff sind in der Regel nicht nur saugfähiger, sondern können ebenfalls bei hohen Temperaturen gereinigt und immer wieder verwendet werden. Das reduziert das Müllaufkommen beim Kochen und schont die begrenzten Ressourcen auf unserem Planeten.

Geschirrtücher sollten immer reichlich vorhanden sein, denn auch sie müssen von Zeit zu Zeit ersetzt werden. Das ist allerdings keineswegs vergleichbar mit dem Materialverbrauch, der durch die Verwendung von Einmal-Papierhandtüchern entsteht. Gute Geschirrtücher können außerdem vielseitig verwendet werden: Wenn sie einigermaßen gut gefertigt sind, eignen sie sich zum Beispiel auch mal als Unterlage für einen heißen Topf oder als Topflappen. Darüber hinaus kann man sie vor allem beim Backen gut verwenden, etwa um Teig abzudecken oder Fett von Gebäckstücken aufzusaugen.

Fazit

Wer sowohl Küchenschürzen als auch Geschirrtücher verwendet, kann seinen Arbeitsalltag in der Küche enorm vereinfachen und zudem die Umwelt schonen. Daher gehören diese beiden früher unverzichtbaren Utensilien heute definitiv in jede Profi- aber auch in jede Hobbyküche. Wer dabei auf gute Qualität achtet, macht eine gute Investition, die sich jahrelang bewähren wird.

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