Nachttische und Hocker für das Schlafzimmer: Warum es sich mit einer Ablage besser schläft

von wunderbar4457

Das Schlafzimmer ist vielen heilig und das ist auch gut und richtig so. Trotzdem sollte man Minimalismus nicht mit fehlender Funktionalität verwechseln. Dieser Artikel zeigt, warum ein solider Nachttisch im Schlafzimmer wichtig sein kann und wie man den richtigen für sich findet.

Aus den Augen, aus dem Sinn

Wir alle kennen das Prinzip: Je weniger Dinge im Schlafzimmer vorhanden sind, je weniger uns dort an den Alltag erinnert, desto besser schlafen wir. Fatal ist zudem, wenn man sein Smartphone mit ins Bett nimmt und somit die Erreichbarkeit bis in den Schlaf hinein erweitert. Gerade das spricht aber nicht gegen, sondern für einen soliden Nachttisch neben dem Bett. Denn dort kann man nicht nur das griffbereit ablegen, was man wirklich vor dem Zubettgehen neben sich haben möchte (etwa ein gutes Buch, die Brille oder den Wecker), sondern gegebenenfalls auch das verstauen, was man nicht sehen will.

Gute Modelle verfügen über viele Möglichkeiten zum Verstauen – zahlreiche unterschiedliche Nachtkonsolen hält das Internet bereit. Wer zum Beispiel sein Telefon durchaus in Griff- aber nicht in Sichtweite neben sich haben möchte, kann es einfach in einer Schublade verschwinden lassen. Das allein soll bei einigen Menschen schon zu einer merklichen Verbesserung des Schlafes geführt haben und das hat garantiert nichts mit Funkstrahlen zu tun.

Unser Schlaf ist eine psychologische Angelegenheit. Nicht immer wissen wir genau, was unseren Schlaf beeinflusst und was nicht. Das müssen wir aber auch nicht, wie das Beispiel zeigt. Wichtig ist nur, dass wir herausfinden, was uns gut tut und was nicht. Und hier ist man definitiv besser dran, wenn man verschiedene Möglichkeiten zur Organisation seines Schlafzimmers hat.

Wie das Aussehen der Schlafzimmermöbel den Schlaf beeinflussen kann

Aber nicht nur das bloße Vorhandensein verschiedener Schlafmöbel kann unsere Schlafqualität verbessern, auch die Farbe und die Gestaltung dieser Möbel spielt eine Rolle. So ist beispielsweise bekannt, dass allzu grelle Farben im Schlafzimmer eher Unruhe stiften als Entspannung. Schlafmöbel aus dunklem Holz hingegen sollen schon beim Anblick einen entspannenden Effekt zur Folge haben. Als Faustregel kann man sich merken: Wie auch immer man sein Schlafzimmer einrichtet, harmonisch sollte es sein.

Mancher mag vielleicht tatsächlich lieber eine grüne als eine weiße Wand haben wollen, dann sollte jedoch auch die restliche Einrichtung des Schlafzimmers darauf abgestimmt sein. Sich beißende Farben erzeugen Dissonanzen, die negative Gefühle verstärken können. Darüber hinaus sollte das Schlafzimmer aber auch nicht „übereingerichtet“ sein, also nicht allzu viel Ablenkung bieten. Nicht vergessen: Dieses Zimmer ist nicht dazu da, um die Gäste zu beeindrucken. Es dient einzig und allein einer der wichtigsten und regelmäßigsten Routinen in unserem Leben: Dem Schlaf.

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