Parfum für den Winter: Warme Düfte mit einer Prise Opulenz

von wunderbar4457

Wenn es draußen kälter wird und dunkle Nachmittage zu Kerzen und süßen Keksen nach drinnen locken, verändert sich auch unsere Vorliebe für unseren favorisierten Duft. Während der Sommer von spritzigen Zitrusnoten und leichten Blüten begleitet wird, tragen wir im Winter gern etwas mit Schokolade, Vanille und würzigen Hölzern.

Charakteristisch für ein winterliches Parfum für Damen sind intensive Duftnoten, die gern etwas opulent sein dürfen. Nicht nur die Noten sind schwerer, auch das Parfum an sich darf länger halten und daher werden im Winter gern Düfte mit einem hohen Anteil an ätherischen Ölen aufgetragen.

Warum passt der Sommerduft nicht im Winter?

Die Entwicklung der Duftstoffe in einem Parfum ist von der Temperatur abhängig. Je wärmer es ist, desto schneller werden die Aromen freigesetzt. Ein Parfum, das intensiv nach Zimt, Nelke oder Vanille duftet, kann im Sommer daher als viel zu intensiv wahrgenommen werden. Jeder Duft löst Erinnerungen aus.

Die Verknüpfung zu einer Erinnerung ist zwar individuell, dennoch verbinden viele den Duft von Vanille und Zimt mit Einkuscheln, Plätzchen und einer Tasse heißen Kakao. Diese Erinnerung auf einer Strandparty zu erleben ist irritierend. Sommerdüfte sind spritzig und duften nach frischen Blumen, Gurke oder Minze. Der Träger ist ein leichtes Eau de Toilette oder ein Eau Fraiche, dass die Leichtigkeit der Jahreszeit widerspiegelt.

Duftnoten, die wir im Winter lieben

Die Süße der Vanille oder des Honigs und die Würze der Tonkabohne sind häufig in Winterdüften enthalten und harmonieren gut mit intensiven Blütendüften. Rosen, Lavendel und Nelken schenken Winterparfums die blumige Note. Warme Aromen liefern Hölzer und Gewürze.

Sandelholz und der erdige Duft von Patchoulie sind daher häufig in schweren und orientalischen Düften enthalten. Klassische Winterdüfte sind zum Beispiel Chloé oder J‘ador von Dior, aber auch La vie est belle von Lancôme zählt schon zu den klassischen Düften für kalte Tage. Viele Parfümeure haben rund um einen beliebten Duft auch einen Sommer- und einen Winterduft kreiert. Der Lieblingsduft wandelt sich entsprechend den Jahreszeiten und ist ein treuer Begleiter rund ums Jahr.

Eau de Toilette oder Eau de Parfum?

Damendüfte werden mit unterschiedlichen Bezeichnungen angeboten. Ein offensichtlicher Unterschied zwischen einem Eau de Toilette und ein Parfum ist der Preis. Ein kleiner Flakon Eau de Parfum ist immer teurer. Der Grund für den Preisunterschied sind die Inhaltsstoffe. In einem Eau de Parfum ist der Anteil der Duftöle höher und es ist weniger Wasser im Duft enthalten. Der Duft hält länger und es werden nur wenige Tropfen verwendet. Ein echtes Parfum haftet länger auf der Haut und verleiht der Trägerin ein Gefühl von Luxus. Eau de Parfum ist für einen Winterduft perfekt. Ein Eau de Toilette verfliegt schneller und muss über den Abend regelmäßig aufgefrischt werden.

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