Der Kauf eines Büstenhalters kann ganz schön schwierig sein. Damit der BH nicht zwickt und drückt sollten Frauen einige Tipps beherzigen. In den meisten Fällen sitzt die Unterwäsche nämlich deshalb nicht optimal, weil sie schlichtweg nicht zur Körperform passt oder die Größe falsch ermittelt wurde. Damit das künftig nicht mehr passiert, gibt es für alle BH-Trägerinnen jedoch sehr gute Lösungsansätze.
Mit diesen Tipps passt der BH garantiert
Viele Frauen tragen einen BH. Sie möchten ihren Busen stützen und gleichzeitig Schultern und Rücken entlasten. Somit lassen sich auf Dauer physische Beschwerden vermeiden, was vor allem bei Damen mit großer Körbchengröße von Vorteil ist. Doch nicht immer greifen Frauen zum richtigen BH. In vielen Fällen drückt und quetscht der BH den Busen ein, anstatt in formschön in Szene zu setzen. Das ist vor allem dann von Vorteil, wenn Damen ein enges Oberteil, eine Carmenbluse oder ein Cocktailkleid tragen möchten. Mit ein paar Tipps und Tricks gelingt es jedoch, zum geeigneten Modell zu greifen.
Tipp 1: Oberkörper korrekt abmessen
Um einen geeigneten Büstenhalter zu finden, sollte jede Frau ihre Maße kennen. Damit das gelingt, ist zu einem flexiblen Maßband zu greifen. Dieses liegt am höchsten Punkt der Brüste an und liegt eng an der Haut an – auch im Rückenbereich. Dabei soll das Band nicht die Haut eindrücken, sondern passgenau die richtigen Daten offenbaren. Ebenso sind die Maße unter der Brust maßgeblich. Das Maßband ist dazu parallel zum Boden auszurichten. Nur so ist es möglich, die entsprechenden Maße zu erhalten.
Tipp 2: Richtige BH-Größe finden
Stehen die Maße fest, kann ein BH-Größenrechner helfen, den passenden Büstenhalter zu finden. Ist ein BH von Triumph oder anderen Marken zu groß oder zu klein, kann das im Alltag zu Problemen führen. Ein zu kleiner BH quetscht die Brust ein und kann dauerhaft Schmerzen bereiten. Ist das Modell hingegen zu groß, sitzt der BH nicht richtig und schenkt der Brust keinen Halt. Ebenso ist der Busen ständig in Bewegung, was dem Brustgewebe schaden könnte.
Tipp 3: BH anprobieren
Der Büstenhalter sieht toll aus und hat die richtige Größe? Das ist super! Dennoch ist eine Anprobe empfehlenswert. Nur so lässt sich sicherstellen, dass der BH auch wirklich ideal sitzt. Beim Anlegen des Büstenhalters ist nicht nur der Verschluss im Rückenbereich wichtig. Auch die Träger sind einzustellen. Dabei ist darauf zu achten, dass die BH-Träger nicht in die Schultern einschneiden oder am Rücken drücken. Die Bügel sollten den Busen nicht quetschen und das Unterbrustband richtig eingestellt sein. Gibt der BH nicht den gewünschten Halt, kann er keinen guten Job machen.
Tipp 4: Cups kontrollieren
Sitzen Träger, Bügel und Unterband perfekt, ist das Augenmerk auf die Cups zu lenken. Diese sind das Hauptstück des Büstenhalters und dafür verantwortlich, dass der Busen hervorragend sitzt und in Form gebracht wird. Drücken die Cups den Busen ein, ist der BH zu klein. Stehen die Cups hingegen ab, ist der BH zu groß. Es ist empfehlenswert, dass die Cups die Brüste sanft umschließen und somit stilvoll präsentieren.
Tipp 5: Stoffauswahl in Augenschein nehmen
Es gibt viele verschiedene Büstenhalter zu kaufen. Einige sind eher schlicht aus Baumwolle gehalten, andere kommen mit Spitze oder Seide und sehen einfach verführerisch aus. Bei aller Schönheit sollte der BH jedoch immer eine Funktion erfüllen. Fühlt sich das Material gut auf der Haut an und ist atmungsaktiv, kann das Modell den Alltag und seine Trägerin perfekt unterstützen.
In vielen Fällen kann eine Beratung nötig sein. Das ist nicht schlimm – viele Frauen wissen nicht, welche Größe, Form oder Funktion eine BH haben sollte. In einem individuellen Gespräch finden zahlreiche Damen erst den idealen Büstenhalter, der ausgezeichnet passt und keine Probleme bereitet.