Sportbekleidung waschen: So bleibt das Trainingsoutfit in Form

von wunderbar4457

Wer regelmäßig Sport betreibt, kennt das Problem mit dem Waschen. So praktisch atmungsaktive Kleidung beim Training ist, so aufwendig ist auch die richtige Pflege. Das Hauptproblem bei Sportbekleidung ist, dass sie häufig aus synthetischen Materialien besteht. Die Fasern sind in einer besonderen Herstellungsart verarbeitet worden, die die Feuchtigkeit transportiert.

Beim Sport wird der Schweiß nach außen abgeführt. Der Körper bleibt trocken, doch die Gerüche stecken in den Fasern. Wie man in diesem Beitrag von Persil nachlesen kann, ist ein möglichst schonender Umgang mit Sportbekleidung notwendig. Im Beitrag finden sich daher viele gute Lösungen, die die Gerüche aus der Kleidung entfernen und die Sportbekleidung lange fit hält.

Nach dem Sport nicht ausruhen

Den Geruch von Schweiß empfinden wir alle als unangenehm. Dabei ist es nicht das Schwitzen, das den Geruch erzeugt, sondern er entsteht erst, wenn Bakterien aktiv werden. Wenn wir also gleich nach dem Sport duschen gehen, spülen wir das Futter für die Bakterien ab. Die Sportbekleidung sollte daher genauso wie der Körper gepflegt werden. Gleich nach dem Sport, raus aus der Sporttasche und einmal kurz per Handwäsche durchspülen. Für die Handwäsche zwischendurch genügt etwas flüssiges Waschmittel für Feinwäsche. Ist dies nicht zur Hand, reicht auch das Duschgel. Die Sportbekleidung sanft auswaschen, Restwasser vorsichtig ausdrücken und zum Trocknen aufhängen.

Mit dieser Sofortmaßnahme bleibt die Sportbekleidung für zwei bis drei Trainingseinheiten frisch. Erst danach sollte ein Waschgang in der Waschmaschine eingeplant werden. Diese Vorgehensweise hat mehrere Vorteile. Jeder Waschgang strapaziert die atmungsaktiven Fasern und je weniger gewaschen wird, desto länger bleibt die Kleidung schön. Hartnäckige Gerüche setzen sich nicht erst in den Fasern fest. Außerdem werden insgesamt weniger Outfits benötigt, da nicht erst gewaschen wird, wenn die Trommel der Waschmaschine voll ist und somit durchgehend frische Kleidung zur Verfügung steht.

Sportbekleidung in der Maschine waschen

Wäsche jeglicher Art sollte hinsichtlich ihrer Waschanleitung und ihrer Farben sortiert werden. Sportbekleidung sollten separat von der restlichen Kleidung gewaschen werden und wird schon bei niedrigen Temperaturen mit einem Waschmittel für Feinwäsche sauber. Bleiben nach der Wäsche unangenehme Gerüche zurück, kann der Waschgang mit einem Waschmittel, dass speziell auf die Entfernung von Gerüchen ausgelegt ist, wiederholt werden.

Eine gute Wahl ist immer der Waschgang für Pflegeleichtes, da dieser besonders energiesparend ist. Moderne Waschmaschinen haben spezielle Programme für Funktionskleidung, die berücksichtigen, dass eher kleine Wäschemengen gewaschen werden. Weichspüler ist für Funktionskleidung tabu, da dieser die Fasern verkleben kann.

Vorbereitung für den Waschgang

Funktionstextilien sollten immer auf links gedreht werden, bevor sie in die Trommel gelegt werden. Das schont die Oberfläche und schützt zum Beispiel reflektierende Elemente. Reißverschlüsse, Klettriegel und Knöpfe sollten immer geschlossen werden, damit andere Kleidungsstücke nicht beschädigt werden. Nach dem Waschgang muss Sportbekleidung an der Luft trocknen.

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