Bei hochsommerlichen Temperaturen ist die Erwärmung des Wassers im eigenen Pool kein Problem. Spätestens im Juli hat das Wasser die perfekte Badetemperatur erreicht. In den Wochen davor können Wetterschwankungen und kühle Nächte das Schwimmen im Garten zu einem erfrischenden Erlebnis machen. Und auch an sonnigen Septembertagen zeigt das Poolwasser an, dass sich der Sommer verabschiedet hat.
Wer die Badesaison verlängern möchte, kommt an einer Poolheizung nicht vorbei. Praktisch und zum Teil sehr kostengünstig sind Wärmepumpen wie die Poolwärmepumpe Zodiac Z250. Die Luftwärmepumpe ist für die Erwärmung kleiner Becken bis 25 m³ ausgelegt. Eine einfache Installation und das Aufheizen des Pools in kurzer Zeit sorgen dafür, dass der Sprung ins Wasser nicht lange auf sich warten muss.
Wie funktioniert eine Luftwärmepumpe?
Pool-Wärmepumpen werden im Garten aufgestellt und benötigen eine Stromzufuhr. Eine Luftwärmepumpe für den Pool arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie das große Pendant am Haus. Die Wärmepumpe saugt Umgebungsluft an. Die Luft wird über einen Verdampfer geleitet und gibt die vorhandene Wärme an das System ab. Über einen Wärmetauscher wird die Wärme an das Poolwasser angegeben. Die Poolpumpe sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des warmen Wassers.
Maximale Ausnutzung des Pools erreichen
Für die Erwärmung des Wassers im Pool gibt es unterschiedliche Techniken. Wer sich eine maximale Nutzung des Pools vom Frühjahr bis in den Herbst wünscht, kommt an einer zusätzlichen Wärmequelle nicht vorbei. Auch ein Pool an sonnigen Standorten wird im Mai noch nicht auf natürlichem Weg erwärmt sein. Die Tage haben noch nicht genügend Sonnenstunden und die Ausgangstemperatur des Wassers ist zu niedrig. Das Erreichen der gewünschten Wassertemperatur ist auch mit einer Wärmepumpe davon abhängig, wie kalt das Wasser ist.
Je nach Leistung der Wärmepumpe und wie viel Wasser im Pool vorhanden ist, dauert jedes zusätzliche Grad Celsius eine gewisse Zeit. Wärmepumpen mit einer Timer-Funktion bereiten das Poolwasser schon beim Frühstück auf den Tag vor. Intelligente Systeme sorgen für eine gleichbleibende Temperatur und wärmen nach, sobald das Wasser nicht mehr die gewünschte Temperatur hat. In Verbindung mit Poolabdeckungen, die das Auskühlen des Wassers verhindern, wirkt sich diese Technik positiv auf den Stromverbrauch aus.
Vorteile von Wärmepumpen
Hochwertige Luftwärmepumpen haben eine lange Lebensdauer und bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Zu den Anschaffungskosten kommt der Stromverbrauch für die Pumpe. Über den Daumen muss pro Badesaison mit Stromkosten gerechnet werden, die sich zwischen 2 und 4 € pro Kubikmeter Poolwasser bewegen. Die tatsächlichen Kosten sind abhängig vom Strompreis, dem Stromverbrauch der Pumpe und den Lufttemperaturen. Pool Wärmepumpen arbeiten in einem Temperaturbereich von ungefähr 15 bis 25 °C besonders effizient. Viele Wärmepumpen haben ein ansprechendes Design und arbeiten leise. Die tatsächlichen Kosten sind vom Strompreis abhängig und welche Maßnahmen ergriffen werde, um das Auskühlen des Wassers zu verhindern.