Renovierung, Sanierung oder Neuanlage: Geld sparen mit geschickten Verhandlungen

von wunderbar4457

Wer ein Eigenheim oder einen Garten sein Eigen nennt, kann davon ein Lied singen: Irgendeine Arbeit fällt immer an, und nicht alle kann man selbst erledigen. Egal, ob es um eine dringend nötige Reparatur des Daches geht, um den Neubau eines Pools im Garten oder eine Überholung der Heizanlage – mit ein wenig Geschick und strategischen Verhandlungen kann der Kunde viel Geld sparen.

Preise vorher vergleichen

Meist gibt es mehrere Anbieter für die gewünschte Dienstleistung in der Region. Das bietet potenziellen Kunden einen großen Vorteil. Denn häufig kämpfen die Unternehmen um jeden Auftrag. Bevor man also am Verhandlungstisch landet, lohnt es sich, ausführliche Angebote von so vielen Firmen wie möglich einzuholen. Das schafft einen ersten Überblick. Die (niedrigeren) Preise der Konkurrenz als Maßstab zu erwähnen, gehört daher zu den beliebtesten Verhandlungstechniken.

Zusätzliche Leistungen fordern

Ist am Preis so gar nichts mehr zu machen, kann der Kunde zusätzliche Leistungen fordern, die umsonst ausgeführt werden. Rechnet man diese zu den üblichen Preisen gegen, ist oft eine Ersparnis von weit mehr als 100 Euro machbar! So können die Aufräumarbeiten nach größeren Gartenarbeiten wie das Entsorgen von Grünschnitt oder Bauschutt häufig als Bonus gebucht werden. Hartnäckigkeit führt hier oft zum Ziel – immerhin möchte das Unternehmen ja genau mit diesem Kunden sein Geld verdienen!

Gut informiert sein

Auch um nicht über den Tisch gezogen zu werden, sind ausreichende Informationen unabdingbar. Wenn der Kunde den Marktpreis für eine Dienstleistung nicht kennt, zahlt er schnell viel mehr als üblich. Daher lohnt es sich, sich umgehend über die Kosten für Dienstleistung, gängige Arbeitszeiten und deren Abrechnung und die Materialkosten zu informieren. Viele Firmen geben schnell klein bei, wenn sie merken, dass jemand mit Ahnung von der Materie gegenübersitzt.

Selbstbewusst auftreten

Wer unsicher wirkt, Wissenslücken gleich zu Beginn zugibt oder andere Schwächen zeigt, hat meist schnell verloren. Besser ist, selbstbewusst und selbstsicher in die Verhandlung zu gehen. Zur Not kann das auch gespielt sein: Vorgetäuschtes Selbstbewusstsein ist besser als gar keins. Wer sich sehr unsicher ist, kann das Gespräch vorher daheim üben und sich mögliche Fragen und Antworten schon im Voraus überlegen.

Bekannte um Hilfe bitten

Wenn man von einem Thema so gar keine Ahnung hat oder einfach sehr schüchtern ist, kann durchaus jemand aus dem Bekanntenkreis um Hilfe gebeten werden. Optimal ist natürlich eine Person, die sich mit dem betreffenden Thema auskennt. Aber auch sehr selbstsichere Menschen können helfen, indem sie einfach mit dabei sind und das Gespräch zum Teil oder ganz übernehmen.

Nicht von Rückschlägen verunsichern lassen

Das angestrebte Unternehmen und der potenzielle Kunde kommen so gar nicht überein? Manchmal gibt es eben einfach keinen gemeinsamen Nenner. Statt wertvolle Zeit und Energie in schier endlose Verhandlungsgespräche zu stecken, sollte man diese Tatsache akzeptieren – und einfach bei der nächsten Firma anfragen!

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