Tretroller sind ein Fortbewegungsmittel, mit dem Eltern den natürlichen Bewegungsdrang ihrer Kinder unterstützen und fördern können. Sie bieten Vorteile für die Entwicklung motorischer Fähigkeiten und tragen zu einer guten Fitness der Kleinen bei. Worauf Eltern beim Kauf eines Kinderrollers achten sollten und welche Unterschiede es zwischen den vielen Modellen gibt, darauf gehen wir in unserem Artikel ein.
Tretroller passend zum Alter des Kindes auswählen
Abhängig vom individuellen Entwicklungsstand eines Kindes lässt sich ein Tretroller bereits im Kindergartenalter nutzen und wird zum geliebten Begleiter während der Schulzeit. Gerade bei kleineren Kindern sollten Eltern zu einem Tretroller greifen, welcher speziell auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten ist. Ein Beispiel dafür sind diese Kinderroller ab 5 Jahren, welche durch ihr geringes Eigengewicht und die einfache Handhabung für jede Menge Fahrspaß sorgen. Wünscht sich hingegen ein älteres Kind einen Tretroller, kann dabei auch zu einem Modell für Erwachsene gegriffen werden, damit die Nutzungsdauer nicht auf das Kindesalter beschränkt bleibt.
Unterschiedliche Ausführungen von Kinderrollern
Bauweise und Ausstattung unterscheiden sich bei den erhältlichen Kinderrollern teilweise erheblich voneinander und sind für verschiedene Anwendungsbereiche optimiert worden.
Die Wahl des Lenkers
Kinderroller können mit unterschiedlicher Lenkerform ausgestattet sein. Besonders weit verbreitet ist der so genannte T-Lenker. Er bietet eine einfache Lenkung und sorgt für ein hohes Maß an Sicherheit bei der Benutzung. Daher ist ein T-Lenker die ideale Wahl für kleinere Kinder, welche ihren ersten eigenen Tretroller erhalten. Ältere Kinder bevorzugen teilweise einen Lenk-Stick, mit dem sich der Tretroller besonders lässig steuern lässt. Er erfordert jedoch etwas mehr Geschick in der Handhabung und ist daher für ältere Kinder besser geeignet.
Die Anzahl und Art der Räder
Der klassische Kinderroller hat zwei Räder, von denen sich jeweils eins vorne und eins hinten am Roller befindet. Das Fahren dieser Modelle setzt ein Mindestmaß an Gleichgewichtssinn voraus, der bei Kindergartenkindern teilweise von nicht ausreichend ausgeprägt ist. In diesen Fällen können Eltern zu einem Modell mit drei Rädern greifen, von denen sich zwei parallel zueinander im vorderen Bereich des Rollers befinden und einen festen Stand und sicheres Fahren ermöglichen. Außerdem sollte beim Kauf auf die Art der Räder geachtet werden.
Sind Kinder in erster Linie auf unbefestigtem Untergrund mit ihrem Kinderroller unterwegs, sollten die Räder ein ausreichendes Profil aufweisen. Auf asphaltierten Strecken hingegen sorgt ein sehr geringes Profil für weniger Rollwiderstand und dadurch höhere Geschwindigkeiten bei der Benutzung.
Weitere Aspekte beim Kinderrollerkauf
Damit ein Kind seinen Tretroller selbstständig transportieren kann, sind Modelle mit integriertem Tragegurt und geringem Eigengewicht praktisch. Außerdem kann es für den Transport im PKW oder öffentlichen Verkehrsmitteln von Vorteil sein, wenn der Kinderroller zusammenklappbar ist. Für die Sicherheit des eigenen Kindes ist es wichtig, dass Eltern ausschließlich Roller mit entsprechenden Prüfsiegeln erwerben.