Ein Wintergarten schafft eine besondere Verbindung zur Natur. Anders als eine Terrassenüberdachung ist er nicht nur praktisch, sondern steht für ein naturnahes Lebensgefühl. Entscheidend für das Ambiente ist der Lichteinfall. Standort und Material sind daher von großer Bedeutung. Wer das richtige Plätzchen am Haus gefunden hat, kann mit der detaillierten Planung beginnen. Bei allem Charme eines Wintergartens müssen die Bauvorschriften eingehalten werden.
Vor dem ersten Spatenstich muss eine Baugenehmigung vorliegen. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet eine Holzkonstruktion. Der natürliche Baustoff bringt eine warme Ästhetik mit und lässt sich leicht verarbeiten. Mit Tellerkopfschrauben aus dem Baumarkt erhält der Wintergarten eine solide Stabilität und das Material wird während des Baus nicht beschädigt. Aufgrund ihrer Eigenschaften sind diese Art Schrauben im konstruktiven Holzbau sehr beliebt. Sich den Traum vom Wintergarten zu erfüllen, ist für geübte Handwerker unkompliziert und durch seine vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten lohnt sich das Projekt auf jeden Fall. Wichtig sind die richtige Planung, sowie passende und hochwertige Materialien zu verwenden.
Wie wird der Wintergarten genutzt?
Zunächst sollte überlegt werden, wie der Wintergarten genutzt werden soll. Wird es ein Essbereich, ein Arbeitsplatz oder ein Freizeitbereich zum Lesen oder Musik hören? Der Wintergarten kann auch ganz klassisch als Pflanzenoase für Palmen und seltene Blühpflanzen genutzt werden. Die spätere Nutzung gibt vor, wie groß der Wintergarten werden soll. Die Lage hat großen Einfluss auf das Klima im Innenraum. Eine sonnige Lage führt zu hohen Temperaturen.
Schatten sorgt dagegen für kühlere Innentemperaturen. Wenn möglich, kann der Wintergarten nach den persönlichen Vorlieben ausgerichtet werden. Wenn nicht, können ein geeigneter Sonnenschutz oder ein Lichtkonzept den Mangel ausgleichen. Ein Wintergarten kann als Erweiterung des Wohnraums genutzt werden, der den offenen Blick in den Garten oder in eine angrenzende Landschaft freigibt.
Was braucht ein Wintergarten?
Ein stabiles Fundament ist essenziell für die Standfestigkeit und somit für die Lebensdauer eines Wintergartens. Wird der Raum ganzjährig als zusätzliches Zimmer genutzt, so ist ein geeignetes Heizungssystem erforderlich. Im Winter erwärmt die Sonne zwar ganz natürlich die Luft im Raum, für den Abend und dunkle Tage sollten jedoch zusätzliche Heizquellen eingeplant werden.
Gegen zu große Hitze im Sommer können Dachfenster eingebaut werden, über die der Raum belüftet werden kann. Der Rahmen kann aus Holz, Aluminium oder Kunststoff gefertigt werden. Die Baustoffe unterscheiden sich hinsichtlich der Langlebigkeit, dem Pflegeaufwand und der Kosten. Bei der Verglasung kann zwischen Einfach- und Mehrfachverglasung gewählt werden. Die Glasart hat auch Einfluss auf die Energieeffizienz des Gebäudes und auf das Raumklima. Die Wahl sollte mit Hinblick auf die geplante Nutzung getroffen werden.
Vorteile eines Wintergartens
Der Wintergarten ist nicht nur ein behaglicher Raum für gemütliche Stunden. Das zusätzliche Zimmer ermöglicht einen direkten Blick ins Freie und ist ein idealer Platz für das Homeoffice oder ein perfekter Familientreffpunkt. Hausbesitzer, die auf eine durchdachte Planung Wert legen und hochwertige Materialien wählen, können den Immobilienwert über die hohe Lebensqualität mit einem Wintergarten steigern.