In Mehrfamilienhäusern oder Gewerbeobjekten reicht ein einfacher Briefkasten am Haus für die Postzustellung nicht aus. Für jede Wohnung oder Gewerbeeinheit muss ein separates, verschließbares Fach für eingehende Post vorhanden sein. In genau solchen Fällen kommen moderne Briefkastenanlagen zum Einsatz. Sie sind in zahlreichen Größen, Designs und aus unterschiedlichen Materialien erhältlich, werden unter anderem als Wand-, Stand- und Unterputzmodell angeboten und erfüllen neben ihrer Funktionalität längst auch einen Designaspekt bei der Objektgestaltung.
Briefkastenanlagen: Große Auswahl für jeden Bedarf
Die Fülle der Briefkastenanlagen unterschiedlicher Hersteller ist immens und deckt jeden erdenklichen Bedarf ab. Entsprechend schwer kann die Entscheidung für Hausbesitzer sein. Eine gute Übersicht über erhältliche Modelle findet man auf https://www.briefkastenanlagen.pro/. Der Anbieter führt in seinem Sortiment unterschiedlich große Modelle aus verschiedenen Materialien und in zahlreichen Designs.
Typische Materialien für Briefkastenanlagen
Zu den besonders häufig genutzten Materialien für eine Briefkastenanlage gehören Edelstahl und Kunststoff. Edelstahl überzeugt durch seine zeitlose elegante, schlichte Optik und Langlebigkeit. In der Regel ist Edelstahl rostfrei und nimmt daher auch nach jahrelangem Kontakt mit Regen, Schnee und UV-Licht keinen Schaden. Pflege benötigen Briefkästen aus Edelstahl übrigens nicht. Kunststoff ist häufig günstiger als Edelstahl und bietet trotzdem eine hohe Stabilität und Langlebigkeit. Außerdem besteht gerade bei Kunststoff als Briefkastenmaterial ein großer Gestaltungsspielraum.
Teilweise werden Briefkastenanlagen zudem aus Aluminium oder beschichtetem Stahl angeboten. Früher wurden Briefkästen gerne aus Holz hergestellt. Heute sind solche Modelle eher an Einfamilienhäusern zu finden, da Holz einen hohen Pflegeaufwand mit sich bringt und für Mehrfamilienhäuser oder Gewerbeobjekte ungeeignet ist.
Verschiedene Montagemöglichkeiten für Briefkastenanlagen
Auf den ersten Blick scheint die Montageform einer Briefkastenanlage vor allem aus ästhetischer und gestalterischer Sicht relevant zu sein. Allerdings sollten Hausbesitzer bedenken, dass die jeweiligen Montageformen mit einem unterschiedlich hohen Montageaufwand verbunden sind. Besonders schnell und einfach lassen sich Standbriefkästen auf einem befestigten Untergrund montieren. Auch Wandbriefkästen sind zumindest bei Neubauten mit dünneren Wänden schnell angebracht. Deutlich mehr Vorbereitungsarbeit ist erforderlich, wenn man sich für Unterputz- oder Durchwurf-Briefkastenanlagen entscheidet. Sie fügen sich optisch zwar perfekt in den Eingangsbereich des Hauses ein, können jedoch nur mit größerem Arbeitsaufwand eingesetzt werden.
Tipps zur Größe und Standortwahl
Wichtig bei der Entscheidung für eine Briefkastenanlage sind die baulichen Gegebenheiten am Objekt. Größe und Anordnung der Kästen muss immer auf den Platz am vorgesehenen Montageort abgestimmt werden. Hierzu bietet der Fachhandel Modelle, bei denen die Kästen einreihig oder zweireihig nebeneinander, in einer oder mehreren Reihen übereinander oder auf andere Weise angeordnet sind. Zudem ist zu beachten, dass am Standort ausreichend Platz zum Öffnen der Briefkastentür vorhanden sein muss und dass der Postzusteller die Briefkastenanlage problemlos erreichen kann. Besonders große Flexibilität bei der Standortwahl hat man bei Standbriefkästen, denn diese können direkt am Haus oder an anderer Stelle des Grundstücks platziert werden.