Urlaubszeit: Worauf sollte man beim Kauf von Campingkochern und Campinggrills achten?

von wunderbar4457

In einigen Bundesländern ist es schon so weit, in anderen muss man noch auf die Sommerferien und/oder den gebuchten Urlaub warten. Das ist insbesondere für Camper die ideale Zeit, um das Equipment für den Ausflug noch einmal auf die Probe zu stellen. Dieser Artikel gibt Tipps im Hinblick auf Campingkocher und Campinggrills.

Wie man unterwegs gut und gesund kochen kann

Die allermeisten Menschen haben wohl schon einmal einen klassischen, kleinen Campinggaskocher bedient und damit versucht, ein Gericht zuzubereiten. „Versucht“ deshalb, weil die sparsame Gasflamme der günstigen Campingkocher in der Regel gerade so ausreicht, um Wasser zum Kochen zu bringen und eine kleine Speise zuzubereiten. Für größere Unternehmungen ist die Hitze in der Regel nicht genug und auch die Verteilung der Wärme im Campingkochtopf mangelhaft. Was viele Hobbycamper jedoch nicht wissen: Es gibt durchaus eine große Auswahl an Produkten, die das Kochen (und sogar Backen!) unterwegs sehr viel komfortabler gestalten können – mit den passenden Campingutensilien lassen sich Grill- und Kochkünste dann auch in der freien Natur unter Beweis stellen.

So können professionelle Campingkocher nicht nur eine größere Hitze entwickeln, sie erlauben auch das Erhitzen von zwei Gefäßen gleichzeitig – ideal, wenn man zum Beispiel etwas raffiniertere Gerichte mit einer Beilage oder eine Soße zaubern möchte. Campingbacköfen erlauben, wie der Name schon sagt, sogar das Backen unterwegs und sind trotzdem noch recht leicht zu transportieren. Ein wichtiger Aspekt: Hochwertiges Campingkochzubehör ist nicht nur leistungsfähiger, es ist in aller Regel auch sicherer. Wer ein paar Euro mehr investiert, muss sein Essen nicht mehr an der gefährlich offenen Flamme des Gaskochers zubereiten. Das ist insbesondere für Familien interessant, die mit den Kindern in den Campingurlaub starten wollen.

Worauf sollte man beim Kochen mit Campingkochern achten?

In vielen Wohnungen dominiert heutzutage statt des Gasherdes der Elektroherd. Daher sind es viele Leute nicht mehr gewohnt, mit einer richtigen Flamme zu kochen. Einige Unterschiede zum Kochen mit elektrisch erzeugter Hitze gibt es dabei aber zu beachten: Erstens werden Töpfe und Pfannen, die mit einer Flamme in Kontakt kommen, deutlich schneller heiß – es schadet also nicht, die Regler (anders als beim Elektroherd) schon beim Anzünden etwas niedriger zu halten. Zweitens sollte man etwas häufiger rühren, denn nicht immer verteilt sich die Wärme genauso gleichmäßig im Kochgefäß wie bei einer elektrischen Spule, die in der Regel genau aus diesem Grund spiralförmig angeordnet ist.

Für das Campen sind Gaskocher allerdings prima geeignet, da Gas standortunabhängig verwendet werden kann und die Kocher auf kleiner Fläche äußerst effizient arbeiten. Wer böse Überraschungen vermeiden möchte, sollte jedoch mit dem Gerät zu Hause wenigstens einmal kurz üben, bevor es damit in Richtung eines Urlaubsziels mit wenigen Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe geht.

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